Durst Group: digital print natives

Printshopz hat in den letzten Jahren sehr stark von der dynamischen Entwicklung des Onlinedruckmarktes profitiert. Bereits 2008 ist man als reiner Wiederverkäufer in das Geschäft eingestiegen und hat erfolgreich sogenannte “Skydancer” verkauft. 2014 wurde eine eigene Druckproduktion aufgebaut und mit diesem Schritt gleichzeitig das Angebot massiv in Richtung Fahnen und Beachflags erweitert.


Durst Group: digital print natives

“Wir haben kontinuierlich in neue Drucktechnologien investiert und damit ganz gezielt unser Sortiment ausgebaut”, erläutert Geschäftsführer Thom van Ommen. “Die eigene Produktion verleiht uns eine ungeheure Flexibilität, wir können die Qualität der Produktion selbst steuern und auch preislich unmittelbar auf volatile Marktsituationen reagieren”. Um mit dem Wachstum Schritt zu halten, wurde 2021 ein Neubau mit 4000 m2. Produktionsfläche bezogen. Aktuell arbeiten für das Start-up rund 50 Mitarbeiter*innen und das ist mit Sicherheit noch nicht das Ende der Fahnenstange, wie Thom van Ommen betont. Die Kunden*innen der Online-Druckerei kommen hauptsächlich aus den Niederlanden, Belgien und Deutschland. Aufgrund der verkehrsgünstigen Lage kann Printshopz auch grenzübergreifend agieren und Lieferungen innerhalb eines Tages abwickeln. Daraus erklärt sich der relativ hohe Umsatzanteil von 45 Prozent mit deutschen Kund*innen.


Ein Online-Editor ist unerlässlich, um die Bedenken der Kunden bei der Online-Bestellung zu reduzieren.

Heute werden 80 Prozent aller Bestellungen bei Printshopz online erteilt. “Unser Webshop wird aber nicht nur von unseren Endkunden genutzt. Auch Partner und Wiederverkäufer schätzen die einfache, transparente und sichere Bestellung”, so der Geschäftsführer. Durch die Vernetzung der gesamten technischen Infrastruktur wurde ein Workflow implementiert, der eine weitgehend automatisierte Produktion ermöglicht und für die Kund*innen einen hohen Servicegrad darstellt. “Über ihren Account können unsere Kund*innen etwa den Auftragsstatus verfolgen, Lieferadressen verwalten, Rechnungen abrufen und direkt aus dem Archiv Aufträge nachbestellen”.

Durst Group: digital print natives

Der Webshop basiert im Wesentlichen auf der Magento-Software, die an die spezifischen Anforderungen von Printshopz angepasst wurde. Zusätzlich wurde der Switch-Workflow von Enfocus integriert, wodurch eine leistungsfähige End-to-End-Lösung entstand. Ein Schwachpunkt aus der Sicht von Thom van Ommen war allerdings der Online-Editor, der gerade bei großen Dateien die gewünschte Stabilität vermissen ließ. “Ein Online-Editor ist für unser Geschäftsmodell ganz elementar, da sich durch die Visualisierung die Hemmschwelle für unsere Kunden*innen auf dem Weg zur Bestellung deutlich abbauen lässt”.


Der Durst Smart Editor ist nahtlos in den bestehenden Arbeitsablauf integriert, was zu einem erhöhten Automatisierungsgrad führt.

Durst kannte man seit vielen Jahren als verlässlichen Partner, denn bei Printshopz sind unter anderem zwei P5 350-Drucker für den UV-Druck im Einsatz. “Irgendwann kamen wir mit den Durst-Mitarbeitern ins Gespräch und haben uns dann den Durst Smart Editor etwas genauer angesehen. Hier hat uns einerseits die Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit und andererseits die Stabilität und Verlässlichkeit der Lösung überzeugt”. Im Rahmen der Demo zeigte sich auch, dass der Smart Editor selbst Dateien mit einem Volumen von 1 GB und mehr, wie sie etwa bei Fototapeten vorkommen, problemlos verarbeiten kann. Als weiteres Plus hatte Printshopz bereits in der Evaluationsphase erkannt, dass der Durst Smart Editor vollkommen problemlos in den bestehenden Workflow integriert werden konnte. Das Resultat ist eine weitere Steigerung des Automatisierungsgrades über den gesamten Workflow hinweg.

Durst Group: digital print natives

“Mit ein paar Adaptierungen hatten wir den Durst Smart Editor in drei Wochen implementiert und scharf gestellt”, betont Thom van Ommen und verweist bei dieser Gelegenheit auf die Support-Abteilung von Durst, die sehr professionell arbeite und sich auch mit eigenen Ideen einbringe.


Dank des Smart Editors konnte der Anteil der Neukunden um mehr als 30 Prozent gesteigert werden.

Neben den Design-Möglichkeiten des Smart-Editors schätzen die Endkunden vor allem die Visualisierungsmöglichkeiten. Die Vorschau vermittelt den Kunden*innen bereits am Monitor sehr gut, wie ihre Produkte aussehen werden. Das geht sogar so weit, dass etwa bei Flaggen die Farbanmutung des realen Produktes simuliert wird oder man bei beidseitig bedruckten Bannern die Positionierung der Vorlagen kontrollieren kann. “Seit der Einführung des Durst Smart Editor ist der Anteil an Neukunden um mehr als 30 Prozent gestiegen”.

Durst Group: digital print natives

Natürlich arbeitet man bei Printshopz auch kontinuierlich an der Weiterentwicklung des Webshops. Hier denkt man unterem an die Einbindung von Datenbanken für Clip Arts, Design-Vorlagen oder Stock-Bilder. Rechtzeitig zur Fußball-WM findet man auf der Homepage entsprechende Produkte für die Gastronomie, die sich mit einem Logo einfach und schnell individualisieren lassen. Ein weiteres Thema, das die Onlinedruckerei in der nächsten Zeit angehen möchte, ist die Produktion von Kartonverpackungen in Kleinauflagen.